Um den Euro zu bekommen, soll Italien seine Staatsfinanzen geschönt haben – womöglich mit Hilfe von Mario Draghi. Der EZB-Chef arbeitete damals für das Finanzministerium in Rom. Der FDP-Mann Schäffler fordert Aufklärung.
Berlin Der Finanzexperte der FDP-Bundestagsfraktion, Frank Schäffler, hält es für unabdingbar, dass der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, seine Rolle bei den Derivategeschäften Italiens darlegt, mit deren Hilfe das Land seine Staatsfinanzen aufgehübscht und das Haushaltsdefizit gesenkt haben soll, um sich für den Euro zu qualifizieren. „Draghi muss die Karten offenlegen und seine Verstrickungen darlegen. Ansonsten wird er zur Belastung für den Euro“, sagte Schäffler Handelsblatt Online.
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