Zum heutigen Treffen der Euro-Finanzminister und zur Krise der griechischen Staatsfinanzen erklärte der FDP-Finanzexperte und Obmann der FDP-Bundestagsfraktion im Finanzausschuss Frank Schäffler:
Hilfe für Griechenland wäre ein Bruch europäischer Verträge. Damit wäre der Stabilitäts- und Wachstumspakt nur noch Makulatur. Stattdessen muss es eine Austrittsmöglichkeit aus dem Euro geben. Länder, die sich in den Euro gemogelt haben, müssen ihn auch wieder verlassen können. Das ist der entscheidende Konstruktionsfehler der Währungsunion. Der „Schlendrian“ Griechenlands darf nicht durch den Steuerzahler in Deutschland beglichen werden. Wer dies will, legt die Axt an das Fundament des Euro.
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