Zur heutigen Hauptversammlung der IKB sowie zur Ankündigung des Vorstandsvorsitzenden Dr. Günther Bräunig und des Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. h.c. Ulrich Hartmann, für Transparenz gegenüber den Aktionären und der Öffentlichkeit zu sorgen, erklärt der Finanzexperte der FDP-Bundestagsfraktion Frank Schäffler:
Von Transparenz zu reden ist leicht, sie zu praktizieren, muss die IKB erst noch lernen. Wenn Bundesregierung, Aufsichtsrat und neuer Vorstand der IKB es mit ihrer Transparenzoffensive wirklich ernst meinen, dann sollten sie zügig das Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC veröffentlichen.
Seit Oktober 2007 liegt das Gutachten zur Rolle der Organe der IKB vor, aber der Öffentlichkeit werden die wahren Inhalte verschwiegen.
Zur Transparenz gehört auch, dass die Bundesregierung endlich darlegt, wie sie das letzte Rettungspaket finanzieren will. Der eingeplante Verkaufserlös von 800 Millionen Euro war von Beginn an eine Luftbuchung, die Finanzminister Peer Steinbrück erneut auf die Füße fallen wird. Hier erwarten wir endlich eine Antwort der Bundesregierung.
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