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Statement im Handelsblatt

Am 5. August 2011 äußerte Frank Schäffler sich genüber Handelsblatt Online zu den geplanten Anleihenankäufen der EZB wie folgt: Die EZB und die Regierungen im Euroraum stehen vor dem Scherbenhaufen ihrer eigenen Politik“ [...] „Unter diesen Voraussetzungen wird Europa in eine große Inflation getrieben, die nichts anderes ist als die Enteignung von Sparvermögen.“

Den gesamten Artikel lesen Sie hier.

BR-Interview: Die Bank gewinnt immer

Interview in einem Beitrag der Sendung Geld & Leben des Bayerischen Rundfunks vom 28.3. 2011:

"Zwölf Prozent in Irland oder in Griechenland verdienen und auf der anderen Seite sich für ein Prozent Geld bei der EZB leihen und das alles ohne Risiko: Das Geschäftsmodell ist so perfekt, das wird dann unendlich fortgesetzt."

Die Abschrift des gesamten Beitrages können Sie auf der Seite des Bayerischen Rundfunks nachlesen.

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Verhandeln über Umschuldung

Interview mit The European Circle

15.12.2010

European Circle: Die EU-Finanzminister haben sich auf ein Paket verständigt, um den Euro zu retten. Reicht das aus?

Frank Schäffler: Nein, die sogenannten Rettungspakete werden die Situation nicht verbessern, sondern verschärfen. Banken und Investoren setzen jetzt darauf, dass alle Schuldenstaaten gerettet werden. Der Zusammenhang von Risiko und Verantwortung wird dadurch außer Kraft gesetzt, sowohl bei den Schuldenstaaten als auch bei den Investoren. Das ist in einer Marktwirtschaft ein verheerendes Signal.

Uns fehlt der Mut zum Liberalismus

Interview mit dem Westfalen-Blatt

15.09.2010

Westfalen-Blatt: Ihr Protestbündnis fordert mehr Mut zum Liberalismus?

Frank Schäffler: Ja. Leider haben wir davon zu wenig. Das wollen wir ändern. Unsere Grundsätze sollen in die Tagespolitik stärker Einzug finden. Die FDP muss eine klassisch-liberale Partei auch im Handeln sein.

Westfalen-Blatt: Welche tieferen Ursachen hat der Absturz auf fünf Prozent nach der Bundestagswahl?

Frank Schäffler: Wir verlassen unsere Linie, wenn wir gefällig handeln und einzelne Gruppen herausgreifen. Bestes Beispiel ist die Mehrwertsteuersenkung zugunsten von Hotels.

Westfalen-Blatt: Also stimmt der Vorwurf der Klientelpartei?

Frank Schäffler: Den Begriff würde ich nicht wählen. Entscheidend ist, dass die FDP konsequenter wird. Bei der Steuerreform muss man sich überlegen, was einfach, niedrig und gerecht heißt – nämlich dass das Steuerrecht für alle Bereiche gelten muss.