Zur gemeinsamen Zinssenkung der Notenbanken erklärt der FDP-Finanzexperte Frank Schäffler:
Es ist verheerend, wenn mit „süßem Gift“ auf die aktuelle Krise reagiert wird. Damit wird der nächste Aufschwung erneut auf Sand gebaut.
Das billige Geld wird kein Vertrauen schaffen, denn es werden die alten Fehler wiederholt:
Die Ursache für die derzeitige Wirtschaftskrise war die Zinssenkungspolitik der Fed nach dem Zusammenbrechen der Dotcom-Blase. Damals hat die Fed die Leitzinsen innerhalb von zwei Jahren von 6,5 auf 1 Prozent gesenkt. Den Aufschwung auf Pump in den USA müssen wir heute bitter bezahlen.
Mit dem Gleichklang der EZB wird auch deutlich, dass die europäische Notenbank sich von ihrem eigenen Inflationsziel verabschiedet hat.
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